Meetingkarten
Wie du in Meetings Wortmeldungen vorsortierst, ohne den Beitrag zu kennen.
Wie du in Meetings Wortmeldungen vorsortierst, ohne den Beitrag zu kennen.
Level
Einsteiger
Aufwand
gering
Vorbereitung
Meeting-Karten ausdrucken
Zeitbedarf
keiner
Material
Meeting-Karten bestellen oder ausdrucken
Ressourcen/Rollen
Jeder
Du moderierst ein Meeting oder einen Workshop, stellst ein Thema vor und zack gehen fünf Hände nach oben: Kollegen, die sich zu Wort melden. Was tust du? Du nimmst sie der Reihe nach dran und siehst zu, wie sich dein Thema verflüchtigt. Hier ein neuer Aspekt, dort eine Verständnisfrage und hier drüben ein völlig neues Thema. Bis du deinen roten Faden wieder aufgenommen hast, dauert es und das Meeting zieht sich unnötig in die Länge.
Aber das muss nicht sein. Für diesen Zweck gibt es die Meeting-Karten.
Und so funktionieren sie:
Es gibt drei Arten von Karten. Eine Karte, die anzeigt, dass der Teilnehmer eine Ergänzung oder Vertiefung zu deinem aktuellen Thema hat. Eine Karte, die anzeigt, dass der Teilnehmer eine neue Perspektive auf dein aktuelles Thema vorbringen möchte. Eine Karte, die anzeigt, dass der Teilnehmer mit seinem Wortbeitrag ein neues Thema eröffnet.
Das heißt für deine Teilnehmer:
1. Den eigenen Beitrag reflektieren.
2. Entsprechende Karte auswählen.
3. Karte für alle sichtbar in den Raum oder vor die Kamera halten.
4. Strukturiert das aktuelle Thema bearbeiten und zum nächsten Thema vorrücken.